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Wer hat an der Uhr gedreht… ist es wirklich schon so spät???

9. Oktober 2024
Chiemgauer100 StundenRunden 2024

Hatte ich letztes Jahr nicht beim heimfahren gesagt “dass war echt anstrengend! Mache ich nicht nochmal…” ???

24 Stunden, 24 Runden! So das Format! Eine Strecke von 6,7km. Jede volle Stunde startet man erneut. Läuft man also schneller hat man länger Pause bevor es in die nächste Runde geht. Man muss das richtige Tempo für sich finden! Die Einen laufen schnell und nutzen die längere Pause zum entspannen, Andere eher langsam um nicht zu lange warten zu müssen bis es in die nächste Runde geht.

Henry, Alex, ich und Jochen 2023

2023 war ich im Team “Papas Krieger” … Es war dass erste Mal dass ich dieses Format gelaufen bin. Alexander und Henry, die ich im Jahr zuvor beim 100 Meilen Ultra Berglauf  Chiemgauer100 kennengelernt hatte, fragten mich ob ich Lust hätte mit in ihrem Team zu laufen. Hatte ich 🙂 … Am Tag vor dem Lauf haben wir uns zur Startnummernausgabe in Bergen getroffen. Da Henry nicht sicher war ob er lange durchhalten würde aufgrund einer Verletzung, ist Jochen ins Team eingetreten. Er wollte sowieso mitmachen als Vorbereitung für den UTCT im November 2023! So waren wir also zu viert am Start und waren sehr gespannt!

Ich beschloss zu versuchen eine Zeit zu laufen die ich gut durchhalten konnte und die mir genug Zeit gab um auch ausreichend Pause für WC, Trinken, Essen und evtl. umziehen zu haben. Es hat tatsächlich gut geklappt und so lief ich durchschnittlich jede Runde so, dass ich ca. 10min Pause hatte. Am Ende habe ich 24 Runden geschafft und bin 3. Frau geworden. Alexander und Henry haben 15 Runden geschafft und Jochen 12 Runden. In der Teamwertung waren wir somit auf dem 2. Platz. Auch für Henry lief es echt gut und er schaffte den 2. Platz auf die 100km Strecke. Es war allerdings echt hart!!! Aber die Menschen die mitgelaufen sind und auch ganz besonders das Orga-Team (um Dirk und Co.) vom TSV Bergen Trailrunning sind einfach so toll! Sie machen diesen Lauf zu etwas ganz besonderen!

Dass ist nun auch der Grund weshalb wir also dieses Jahr 2024, wieder um 9 Uhr in der Früh hier am Start stehen in Bergen!

Diesmal natürlich als Team 3vsWild bestehend aus Michi, Jochen und mir! Tatsächlich sind wir drei uns hier auch zum ersten Mal begegnet 2023. Dann sind wir beim ZUT 2024 gemeinsam ins Ziel gelaufen und 3vsWild war geboren!

3vsWild

Es war seit dem ZUT unser erster gemeinsamer Wettkampf. Michi hatte zwar zahlreiche Backyards gemacht und ich noch den KAT100, aber nun standen wir wieder gemeinsam am Start. Ich habe mich sehr gefreut darauf in meinem Team zu laufen! Auch wenn das Wetter dieses Jahr leider nicht so gut war! Aber egal, wir haben es ja schließlich so gewollt 😉

Wir begrüßen alte Bekannte (u.a. Das Team vom TSV Bergen), und freuen uns darüber sich mal wieder zu sehen! Dass ist wirklich dass schöne am Trailrunning, man ist eine Gemeinschaft!

Auf in die erste Runde.

Gut gelaunt geht es in die erste Runde und auch während des laufens führen wir nette Unterhaltungen mit einigen Mitläufern. Jochen trifft einen ehemaligen Kameraden, Rene, der viele Runden mit uns läuft. Dazu später noch mehr!

Michi, Rene und Jochen.

Dass schöne an diesem Format ist auch, dass jeder versuchen kann seine ganz eigene Bestleistung oder einfach auch eine Strecke die man sich vorgenommen hat zu laufen. Den ganzen Tag über sehen wir glückliche Gesichter weil wieder jemand mehr geschafft hat als gedacht. Es ist schön und man freut sich einfach mit! Stefan zum Beispiel meinte dieses Jahr ist ihm die Distanz viel einfacher gefallen als beim letzten Mal und war sehr glücklich und zufrieden mit seiner Leistung. Christine ist gerade aus Kapstadt nach Augsburg gezogen und hat sich gefreut hier etwas Trail zu laufen in netter Gesellschaft.

Anna habe ich relativ früh angesprochen, ich glaube sogar schon auf der zweiten oder dritten Runde. Sie kommt vom Langlaufen und war sogar lange im Team Salomon. Wir unterhielten uns total nett und sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ihr Papa unterstützte sie mit vollem Einsatz. Ich musste an meinen Papa denken und war mir sicher er wäre genauso stolz auf mich. Dies gab mir nochmal eine extra Portion Stärke. Anna kam in den Genuss die ganzen Blödelein von 3vsWild mitzuerleben 😉 Als sie während der 10. Runde meinte es wird Ihre letzte, wollten Jochen und Michi nichts davon hören und meinten nur, “wenn du noch in unter 50 Minuten hier mit uns jede Runde läufst, dann schaffst du auch noch eine”!!! Also lief Anna noch eine 11. Runde👍

In Runde 11 wurde dann auch gesungen, so verging auch diese Runde noch richtig schnell. Ich muss mir allerdings mal ein paar Lieder aufschreiben, wenn man stundenlang im Kreis läuft, fallen einem auf einmal nicht mehr die einfachsten Dinge ein, wie zum Beispiel welche Lieder man kennt und auswendig kann😉

Auf in die 12. Runde.

In der nächsten Runde ging es Jochen nicht so gut. Er wurde müde und es wurde dunkel. Keine gute Kombination. Im Training hatten wir verschiedenes versucht und bemerkt dass Powernaps bei ihm viel bringen! Also machte er beim nächsten “Boxenstopp” die Äuglein etwas zu und auf ging es in die nächste Runde.

Es hatte tatsächlich geholfen, es ging ihm wieder besser. Auf den nächsten Runden haben wir immer wieder etwas gesungen oder uns lustige Sachen erzählt damit die Runden gut vergingen. Wir waren immer nach ca. 15 Minuten and der ersten Brücke, nach ca. 25 Minuten an der zweiten Brücke und nach 30 Minuten am Berg. Auf diesen freute ich mich immer weil wir diesen hinauf gingen und so eine kleine Laufpause hatten 😉 Ich empfand diese Zwischenzeiten als sehr hilfreich, irgendwie war es wie etwas an dem man sich festhalten konnte.

Jochen lief noch gut neben mir. Seine zwei minütigen Powernaps halfen ihm sehr. Auch Michi wurde müde. Powernaps halfen ihm nicht soviel aber er wirkte noch stark und kam auch immer mit gut Zeit an bevor es in die nächste Runde ging. Ich versuchte Beiden so gut ich konnte zu helfen zum Beispiel mit Flaschen auffüllen oder Beine mit Latschenkiefer eincremen. Während der Runden schaute ich immer dass wir alle halbwegs beieinander waren. Wir kamen auch alle noch mit gut Zeit vor der nächsten Runde wieder beim Schwimmbad in Bergen an.

Nun fing es an zu regnen und es wurde kalt. Handschuhe, Mütze und Jacke waren jetzt gefragt, zumindest bis zur ersten Brücke. Dann wurde mir durch die Bewegungen warm und ich konnte zumindest die Handschuhe wieder ausziehen und die Jacke öffnen. Ich ließ sie aber an da der Regen leider noch nicht aufhören wollte.

Jochen und ich unterhielten uns ab Runde 14 mit zwei ganz netten Mädels die mit Rene liefen. Sie meinten wir sind die letzten drei Frauen die dabei sind. Stolz meinten sie “wir müssen nur noch eine Runde und dann ins Ziel kommen, dann haben wir schon alle drei gewonnen.” Ich finde es wirklich toll wie sich wirklich Jeder hier miteinander freut!

Mir war es gar nicht bewusst gewesen das wir nur noch so wenig Frauen waren. Ich hatte tatsächlich gar nicht darauf geachtet. Wir schafften alle die 15. Runde und die beiden machten so den ersten und zweiten Platz auf die 100km. Herzlich Glückwunsch nochmal an die beiden! Ganz starke Leistung!! Ich wollte aber versuchen die 24 Runden voll zu machen also stand ich für die 16. Runde wieder am Start. Damit war ich raus aus der 100km Wertung. Ich freute mich aber riesig für die Beiden! Jetzt hieß es für mich durchlaufen… noch 9 Runden!

Die Sprüche von “NO OFFSEASON” fanden wir echt cool. Sie hingen zahlreich im Bereich von Start/ Ziel und haben uns sehr motiviert. Wir sagen beim Training im Winter immer schelmisch, wenn wir tief im Schnee stecken “there is NO OFFSEASON”!!! Dass Maximilian, der auch mitlief, und mit dem wir auch vorm Start oft geredet haben, hinter den Sprüchen steckte war uns nicht bewusst. Sonst hätten wir uns da schon bei ihm bedankt für diese Motivation!!!

Ab der 16. Runde lief ich wieder mit Rene. Jochen lief mit Michi etwas weiter hinten. Der erste Teil der Strecke war echt gemein da der Weg mit Nebel umhüllt war! Mit dem Licht der Stirnlampe kam es einem vor als würde man in einen kalten, nassen Tunnel hineinlaufen. Hier war jetzt echt mentale Stärke gefragt. Aber Rene und mir ging es echt gut und wir unterhielten uns nett. Wir liefen wie ein Schweizer Uhrwerk, 15 Minuten erste Brücke, 25 Minuten zweite Brücke, 30 Minuten Berg… Jochen und Michi waren immer gut zu sehen und nicht zuweit hinter uns.

Nach der 18. Runde hörten Jochen und Michi dann auf. Sie hatten genug! Michi meinte er könne jetzt noch Heimfahren und etwas schlafen bevor ihn morgen die Kinder wecken und hören wollten wie weit der Papa gelaufen ist. Jochen meinte er sei, zu recht, sehr zufrieden mit seiner Leistung und auch für ihn sollte jetzt Schluss sein. Er würde versuchen auch etwas zu schlafen.

Für die 19. Runde standen wir nur noch zu sechst am Start. Wobei fünf von uns seit Samstag um 9 Uhr dabei waren. Es hatte irgendwie was, durch die Nacht zu laufen. Ich hatte einige Runden zuvor schon zu Dirk gesagt dass mir das eigentlich ganz gut gefällt. Diese Ruhe und Athmosphere ist einzigartig.  Durch meine Schichtarbeit habe ich auch nicht so den Biorhythmus und tue mich deshalb sicherlich auch um einiges leichter. Der Regen hatte auch aufgehört und so liefen wir also, wie ein Uhrwerk, 15/25/30… jedesmal froh am Berg zu sein! Auch wenn Rene und ich uns mittlerweile nicht mehr durchgängig unterhielten, so war es einfach schön sich zu haben und gemeinsam laufen zu können.

Als wir auf einmal bei der 21. Runde nur noch zu fünft am Start standen, vier von uns seit Samstag um 9 Uhr dabei, war klar, auch Rene würde einen Platz auf dem Treppchen ergattern! Wir mussten “nur” noch ins Ziel kommen! Mir tat es natürlich leid für den letzten der ausgestiegen war, so kurz vorm Schluss. Aber Rene freute sich so sehr dass ein Platz auf dem Treppchen für ihn zum greifen nah war und ich freute mich einfach unheimlich mit ihm! Er meinte er stand noch nie auf dem Treppchen und hätte nie gedacht dass er das mal schafft! Natürlich geht es nicht unbedingt darum Erster, Zweiter oder Dritter zu werden, aber zugegeben es ist schon ein ganz tolles Gefühl! Auch wenn es natürlich in erster Linie darum geht dabei zu sein und Spaß zu haben! Aber dass Eine muss das Andere ja nicht ausschließen 😉

Der neue Tag beginnt.

Auf der 23. Runde wurde es dann langsam hell. Der Himmel färbte sich rot und die Sonne brachte eine wunderbare Wärme mit sich. Es war ein Gefühl als ob nach einem langen Winter endlich der Frühling beginnt.

Hier starten wir, die letzten Läufer auf die letzte Runde!

Die letzte Runde genossen wir nochmal! Immer noch unterwegs wie ein Schweizer Uhrwerk 😉 Es war ein wunderschöner Morgen. Viele, u.a. auch Jochen der wieder wach war, feuerten uns beim Start an und so liefen wir los. Fast 24 Stunden waren wir nun schon unterwegs. Ich weiß nicht ob es am Beginn des neuen Tages lag, oder daran es fast geschafft zu haben, aber wir unterhielten uns auf der Runde durchgehend und sie war wirklich sehr schnell vorbei! Vor uns dass nur allzu vertraute Schwimmbad von Bergen und die vielen lieben Menschen, die zum Teil die ganze Nacht hindurch, immer wieder hier gestanden haben und uns zugejubelt haben als wir kamen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür!!! Ich seid einfach nur MEGA!!! Sie freuten sich mit uns als wir glücklich und stolz, Hand in Hand ins Ziel liefen!!!

Rene auf dem 3. Platz bei den Männern.
Ich freute mich riesig über die tolle Uhr und die Tzampas!!!
Stolzer 1. Platz auch für unser Team 3vsWild!

Vielen Dank an dass Team vom TSV Bergen Trailrunning! An Alle mit denen wir tolle und lustige Gespräche hatten! An mein wunderbares Team 3vsWild, Jungs ihr seid die Besten!!! Und auch ein großes Dankeschön an Rene. Es hat Spaß gemacht mit dir durch die Nacht zu laufen!

Fazit:

☆Wieder ganz tolle Menschen kennenlernt!

☆Viel Spaß gehabt!

☆Am besten die Runden zählen und nicht die Kilometer oder Stunden!!!

… nächstes Jahr bin ich dann als Supporter dabei👍

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Chiemgau100 Stuunden Runden  / Wettkämpfe

2 Comments


Birte Leder
9. October 2024 at 20:06
Reply

Da hast einen aber schön mitgenommen mit deinem tollen Bericht! Und nocheinmal großer Jubel für euch!!



    Anka Hausmann
    26. October 2024 at 07:46
    Reply

    Dankeschön… Es war ein toller Lauf, aber auch sehr anstrengend! Wir sind glücklich und Stolz 🙂

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