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Die kleine Reibn

8. September 2024

Um kurz nach 3 Uhr klingelte der Wecker – ein Ausflug in die Berchtesgadener Alpen stand bevor. Am Dienstag plante ich gemeinsam mit Andrea unsere Tour. Ursprünglich wollte ich den Track des „City2Trail” in Bad Reichenhall ablaufen. Andrea schlug vor, dass wir doch noch ein paar Kilometer weiter fahren und es technisch anspruchsvoller gestalten könnten. „Die kleine Reibn” fiel dann als bekannte Runde. Ich musste zugeben, mir sagte weder der Name etwas, noch konnte ich es geografisch einordnen. Eine kurze Recherche brachte Klarheit:

„Als Reib’n bezeichnet der Berchtesgadener eine Runde. Die Kleine Reib’n ist vor allem im Winter als Skitour bekannt, erfreut sich aber auch im Sommer als beliebte Bergtour. Höhepunkt ist die atemberaubende Aussicht vom Schneibstein-Gipfelplateau. Der Blick schweift vom kargen Hagengebirge über die unberührte Weite des Steinernen Meers, die berühmt-berüchtigte Watzmann-Ostwand zum saftigen Grün der Gemeinde Schönau am Königssee und den senkrecht abfallenden Südwänden des Untersberges. Der Abstieg führt vorbei am Seeleinsee über zahlreiche Almwiesen und die Jenner-Mittelstation zurück zum Parkplatz Hinterbrand.”

Diese Zeilen begeisterten mich sofort – gefolgt von der Überschrift „Tour zu den Steinböcken” war ich überzeugt: Wir fahren nach Berchtesgaden!

Um 3:35 Uhr fuhr ich wie verabredet von Neuötting zu Andrea. Dort stieg ich zu ihr ins Auto. Um 5:45 Uhr standen wir fertig ausgerüstet am Parkplatz „Hinterbrand” und waren bereit, die kleine Reibn zu belaufen. Wir hatten zwei unterschiedliche Tracks auf unseren Uhren: Andrea eine Strecke mit etwa 20 km und ich ursprünglich 18 km.

Mit eingeschalteter Stirnlampe starteten wir im lockeren Tempo auf dem Forstweg in Richtung der Mittelstation der Jennerbahn. Kurz vor der Station zweigt ein steiler Steig ab. Ich konnte Andrea spontan überzeugen, meinem Track zu folgen und den Steig nach oben zu nehmen, anstatt auf dem Forstweg zu bleiben. Hier ging es am Rand der Skipiste wirklich steil empor. Zahlreiche Serpentinen führten zum Mitterkaser hinauf. Die aufgehende Sonne zauberte in der Ferne eine besondere Lichtstimmung. Über den Jennersattel ging es weiter zum Carl-von-Stahl-Haus. Bis hierher waren immer wieder laufbare Passagen dabei. Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte: Ja, es geht tatsächlich hier rechts hinauf – auf zum Schneibstein!

Durch felsige Latschengassen überwanden wir den Steilaufschwung zu einer karstigen Hochfläche. Der gut markierte Steig führte über Schrofen bis zum sehr breiten Westrücken. Nach etwa 2:10 h erreichten wir das Gipfelplateau (2276 m), das von zwei Gipfelkreuzen geziert wird.

Die vielen Fotostopps und Momente, in denen wir einfach nur dastanden und über die Schönheit der Natur staunten, kosteten uns sicher einiges an Zeit – was es aber absolut wert war!

Eine wunderschöne Gegend, ganz anders als unser Hausberg Hochfelln/Hochgern in den Chiemgauer Alpen.

Beim Aufstieg erblickten wir die ersten beiden Steinböcke – für mich eine Premiere. Nach unseren Gipfelfotos und dem Genießen der grandiosen Aussicht auf den Watzmann, die umliegenden Berge sowie das Steinerne Meer ging es weiter den Windschartenkopf entlang.

Ab hier sahen wir immer wieder Steinböcke – ein besonderer Moment, zu beobachten, wie sie sich durch die Steilhänge bewegten. Die Stille drumherum war außergewöhnlich!

Unsere gesamte Tour war gespickt mit vielen Gesprächen und lustigen Momenten. Ein besonderer war folgender Dialog:


Michi: „Hey, alles laufbar hier.”
Andrea: „Hier entlang – hier ist der Weg.”
Michi: „Wo?” 😂


Wir mussten so lachen… das sind Momente, unbeschwert und frei!

Wir liefen weiter bis zum Seeleinsee (ein perfekter Fotospot) und durch den Stiergraben hinab zur Priesbergalm.

Hier folgte meine nächste Premiere – wir hielten an und setzten uns in die Sonne, gegenüber der mächtigen Watzmann-Ostwand! Es gab ein großes Glas Holunderschorle. Auf der Uhr hatten wir bis jetzt 4:18 h und ca. 15,5 km! Wir lagen gut in der Zeit und gönnten uns die 15 Minuten Pause.

Gestärkt und erfrischt ging es weiter – vor der Königsbachalm zweigt nach rechts der Weg zur Jenner-Mittelstation und zum Hinterbrand-Parkplatz ab. Die Wege waren hervorragend laufbar, und wir näherten uns zügig dem Ziel. Nach 4:58 h und 21 km mit 1322 Höhenmetern war unsere erste „Reibn” geschafft!

Ein tolles Erlebnis im alpinen Gelände – Abschließend eine kleine Zusammenfassung zu meiner Verpflegung, ich habe in den knapp 5 Stunden 1,5l Tailwind getrunken und 2 Riegel Tzampas gegessen – und ich muss sagen diese habe ich super vertragen.

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